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Moin.

Mit der 'alten Mühle' erfüllen wir uns einen kleinen Traum - den Traum einer eigenen Shootinglocation und eines kleinen Paradises für Fotografen, Models und andere Kreativschaffende. Gelegen inmitten der Lüneburger Heide❤️

Mit viel Liebe, Sorgfalt und Achtsamkeit wecken wir aktuell das geschichtsträchtige Denkmal aus dem Jahr 1780 behutsam aus seinem Dornröschenschlaf.. Die Geschichte und Vergangenheit des Gebäudes stets im Kopf, verleihen wir der alten Mühle eine neue Nutzung, sichern sie baulich ab & erwecken sie so nun langsam wieder zu neuen Leben.

Eine Aufgabe und Herausforderung die uns mit unglaublich viel Freude erfüllt! 🥰

Laufend widmen wir der Mühle noch viele Stunden an Aufmerksamkeit und Hingabe - damit ihr, Fotografen und Models, künftig an diesem verträumten und idylischen Ort euren idealen Raum für eure Kreativität findet.


Wir freuen uns auf euren Besuch!

Sebastian & Mareike

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Die Geschichte

"Es klappert die Mühle am rauschenden Bach..." - 1781 erbaut, blieb die Grapenmühle bis 1964 noch genutzt. Dann wurde aus Rentabilitätsgründen der Betrieb eingestellt. Die Mühle verstummte und fiel in einen langen Schlaf.

Die Anfänge unserer alten Mühle liegen laut alten Schriften im Jahre 1541. Damals wurde ein gewisser Olrich Möller als Besitzer erwähnt. Aus dieser Zeit sind leider keine wwirklichen Archivdokumente mehr vorhanden.

Das jetzt vorhandene Gebäude stammt von 1781 - dies geht unter anderem aus der Inschrift mit Müllerwappen hervor (Über der Eingangstür).

Gemahlen wurde damals im sogenannten 'Lohnvcerfahren' - das heißt, der Bauer musste dem Müller die Arbeit bezahlen. Zugleich kaufte der Müller aber auch Getreide auf - und veräußerte dies anschließend als Schrot oder Backmehl an Landwirte oder Bäcker.

Das Mahlwerk wurde damals von einem großen Mühlrad angetrieben - dies befand sich am Fluss hinter der Mühle. Im zweiten Weltkrieg wurde dieses bei Kriegshandlungen leider zerstört.

Nach dem Krieg, im Jahre 1949, wurde die Mühle eketrifiziert und wurde so von Wasser unabhängig.

Doch bereits 1964 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt - die industriellen Großmühlen verbvreiteten sich immer mehr und machten so kleine Mühlen ineffizient und zu teuer.

 

Die Mühle steht seit knapp 1960 unter Denkmalschutz. Sie wurde auch in all den Jahren des Dornröschenschlafes gepflegt. Im Jahre 1985 erhielt das gesamte Gebäude ein neues Dach.

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